Schulfamilie

Schulleitung und Verwaltung

Schulleiterin SoRin Elfriede Meier
1. stellvertretender Schulleiter SoKRin Claudia Moosburger
Verwaltung VA Martina Bauer

MSD/MSH
Claudia Moosburger, SoKRin

sonderpädagogische Beratungsstelle
Karin Stiegler, StRin FS

JAS
Simone Allmeier, SozPädin

Gebundene Ganztagsklassen

In einer gebundenen Ganztagsschule nehmen die SchülerInnen an Ganztagsangeboten teil.

Unsere pädagogischen Zielsetzungen:

Offene Ganztagsschule

Mit diesem Angebot ist eine verlässliche Betreuung eingerichtet, bei der die SchülerInnen über den Nachmittag mit einer warmen Mahlzeit versorgt werden, ihnen bei den Hausaufgaben geholfen und eine angemessene Freizeitgestaltung durchgeführt wird.

Teilnahme

  • Bindet für die Dauer eines Schuljahres
  • Pflicht zur regelmäßigen und täglichen Teilnahme
  • Von Montag bis Donnerstag
  • SchülerInnen aus verschiedenen Klassen

Feste Bestandteile

  • Gemeinsames Mittagessen
  • Hausaufgabenzeit
  • Lernzeit
  • Freizeit

Leistungen

  • Betreuung und Förderung
  • Individuelle Fördermaßnahmen
  • Freizeitangebote mit sportlichen, musischen und gestalterischen Aktivitäten
  • Kooperation mit Lehrer
  • Einbinden in hauswirtschaftliche und alltägliche Tätigkeiten
  • Projekte und Ausflüge

Schülersprecher

Kooperationspartner

Schulvorbereitende Einrichtung

Schulvorbereitende Einrichtung

  • Spezielle Einrichtung für Kinder ab 4 Jahren
  • mit ausgeprägten Entwicklungs- und Lernbeeinträchtigungen
    • Sprache
    • Lernen
    • emotionale und soziale Entwicklung

Möglichkeiten

  • Erstellung von Förderplänen
  • Intensive Zusammenarbeit mit Erziehungberechtigten
  • Prozessbegleitende Diagnostik
  • Strukturierter Tagesablauf
  • Spiel- und handlungsorientierte Förderung
  • Schuleingangsdiagnostik

Kooperation

  • Zusammenarbeit mit Erziehungsberechtigten
  • Externe pädagogische fachkräfte (z.B. Kindergärten, mobile sonderpädagogische Hilfe…)
  • Zusammenarbeit mit der Frühförderstelle

Stütz- und Förderklassen

Reittherapie

Ganzheitliche Förderung mit und am Pferd.

Einmal pro Woche dürfen die Schüler der SFK 5-8 den Pferdestall besuchen. Dort werden mit verschiedenen Spielen der Umgang mit dem Pferd erlernt, sowie motorische, kognitive, seelische und emotionale Fähigkeiten gefordert und gefördert.

Das Getragen werden vom Pferd vermittelt ursprünglichste Beziehungserfahrungen, die Körperwärme vermittelt, ein Gefühl der Geborgenheit, und der sich ständig in feinen Nuancen ändernde Rhythmus gibt gleichzeitig Sicherheit und Anreize zur Bewegung.

Diagnose – und Förderklassen

Wer besucht die Diagnose- und Förderklasse?
Anstatt der ersten beiden Schuljahre an der Grundschule können Kinder mit diagnostiziertem Förderbedarf die Diagnose- und Förderklasse (DFK) an der Pfarrer – Huber – Schule besuchen.
Die Kinder der DFK werden in folgenden Bereichen gefördert

Was lernt man in der Diagnose- und Förderklasse?
Grundlage der Diagnose und Förderklassen (DFK) ist der LehrplanPLUS der Grundschule.
Die Inhalte der ersten beiden Grundschuljahre werden innerhalb von drei Jahren in der DFK vermittelt.

Grundschule

Diagnose- und Förderklasse (DFK)

1. Klasse

DFK 1

DFK 1A

2. Klasse

DFK 2

Je nach individuellen Fähigkeiten des Kindes ist eine Rückführung an die Grundschule nach jedem Schuljahr möglich.

Wie lernt man in der Diagnose- und Förderklasse?
Aufgrund der drei Jahre in der DFK hat Ihr Kind viel weniger Zeit- und Leistungsdruck, sich die Inhalte der Grundschule zu erschließen
Zudem arbeiten wir mit folgenden Schwerpunkten, um Ihr Kind bestmöglich zu unterstützen und zu fördern:

  • Rhythmisierung (incl. Bewegungspausen)
  • Lernen mit allen Sinnen
  • kompetenzorienterter Unterricht
  • individuelles Lernen (eigenes Tempo, Differenzierung)
  • kleinschrittiger Unterricht
  • kleine Klassengrößen (maximal 14 Schüler)
  • zusätzliche Förderung in einzelnen Stunden durch zusätzliche Lehrer
  • genaue diagnostische Erfassung des sonderpädagogischen Förderbedarfs

Eine enge Zusammenarbeit mit Ihnen, Grundschulen, Ärzten, Therapeuten und dem Jugendamt ist uns besonders wichtig.

Grundschulstufe

Die Jahrgangsstufen 3 und 4 schließen sich an die Sonderpädagogischen Diagnose- und Förderklassen an.
Durch individuelle Förderung wird die Freude am Lernen und das Selbstbewusstsein der Schüler weiter ausgebaut. 

Jahrgangsstufe 5-6

Jahrgangsstufe 7-9

Den Schwerpunkt der erziehlichen und unterrichtlichen Arbeit in den Jahrgangsstufen 7 – 9 bildet die Berufs- und Lebensorientierung (Link setzen zu BLO) der Schülerinnen und Schüler mit dem Ziel der zukünftigen beruflichen und gesellschaftlichen Eingliederung bei einer möglichst selbständigen Lebensführung.
Erziehung, Unterricht und Förderung vermitteln Kenntnisse und Fähigkeiten, die für das jetzige und spätere Leben der Schüler unverzichtbar sind, insbesondere:

  • Lernfreude
  • Leistungsmotivation
  • Arbeitseinstellung
  • Aufmerksamkeit
  • Ausdauer
  • Selbsteinschätzung
  • Teamfähigkeit
  • Arbeitsgenauigkeit
  • Arbeitstempo
  • Selbständigkeit
  • Kontaktfreudigkeit
  • Ausdrucksvermögen
  • Kooperationsfähigkeit

dazu:

  • Einsicht in die Grenzen der eigenen Leistungsfähigkeit
    Anbahnung einer realistischen Wunschvorstellung von einer späteren Berufsausübung

Wesentliche Inhalte des pädagogischen Handelns sind:

  • kontinuierliche diagnosegeleitete individuelle Förderung der Gesamtpersönlichkeit an schulischen und außerschulischen Lernorten; z.B. durch mehrwöchige Betiebspraktika
  • individuelle und praxisbezogene Hilfen zur Arbeits-/Berufswahlvorbereitung und zur Berufsorientierung; z. B. durch intensive Kooperation mit der Berufsberaterin der Bundesagentur für Arbeit

Der Unterricht erfolgt nach dem Lehrplan der Mittelschule in Verbindung mit dem Rahmenlehrplan für den Förderschwerpunkt Lernen.
Die Schüler werden im Rahmen ihrer Möglichkeiten unterrichtet und haben die Möglichkeit die Schulzeit mit dem theorieentlasteten Mittelschulabschluss oder dem erfolgreichen Abschluss im im Bildungsgang des Förderschwerpunkt Lernen zu beenden. 
Speziell für die 7. Klasse = Link zu BLO

  • Neues Unterrichtsfach BLO = Berufs- und Lebensorientierung
    • 2 Stunden pro Woche BLO-Theorie:
      • Berufsorientierung:
        • Verschiedene Berufsfelder und ihre Anforderungen
        • Eigene Stärken und Interessen
        • Praktikumsvorbereitung/ -dokumentation/ -nachbereitung
        • Betriebsbesichtigungen / BIZ
      • Lebensorientierung:
        • Haushalt (z.B. Umgang mit Geld, …)
        • Technik (Computer/ Handy, …)
        • Wirtschaft (z.B. Girokonto, …)
    • 5 Stunden pro Woche BLO-Praxis:
      Zu diesem Teil gehören die beiden Fächer:

      • Praxis Ernährung und Soziales
      • Praxis Technik
    • In der 7. Klasse finden 2 x 1-wöchige Betriebspraktika statt.

Pfarrer-Huber-Schule Landau a.d. Isar

Pfarrer-Huber-Schule Landau a.d. Isar